Unser Körper ist in der Lage, Wunden zu heilen. Im Rahmen der Weichteilwundheilung können differenzierte Narbenformen auftreten. Diese können fast unsichtbar und unproblematisch, aber auch stark entartet und mit schweren Einschränkungen einhergehen.
Reize, die während der Heilungsphase auf das Gewebe einwirken, können hier großen Einfluss auf die Narbenbildung haben. Um die Entstehungswahrscheinlichkeit problematischer Narben zu verringern und andererseits bereits veränderte Narben zu behandeln, müssen entsprechende Reize, Techniken und Wirkungsweise bekannt sein.
Nach der Fortbildung sind Sie in der Lage, die verschiedenen Narbenformen voneinander zu unterscheiden und entsprechend fachgerecht zu behandeln. Zudem erlernen Sie die Möglichkeiten, die Narbenbildung zu beeinflussen und somit einer problematischen Narbenbildung vorzubeugen.
Im Verlauf der Fortbildung führen wir Sie sicher und verständlich an das Thema Wundheilung, Narbenbildung und ihre Folgen heran, und bringen Ihnen nahe, wie Sie diesen Ablauf positiv beeinflussen.
- physiologische und pathophysiologische Grundlagen
- Aufbau und Funktion von Bindegewebe
- Physiologie (ver- und entsorgende Strukturen)
- Wundheilung (Phasen, Cross-Links, usw.)
- Narbenarten, Narbenformen
- Indikationen, Kontraindikationen
- funktionelle Störungen auf andere Organe oder Strukturen
- Behandlungstechniken
Weitere Informationen finden Sie bei MSZ-Akademie!
Hinweis: Zur Fortbildung gibt es gratis das Fachbuch „Narbentherapie: Wundheilungs- und faszienorientierte Therapieansätze“ dazu.
Kurszeiten:
09.00 – 18.00 Uhr
Bitte bringen Sie warme Wollsocken (als Hausschuhe), bequeme Kleidung, einen Kajalstift und eine Schreibunterlage (Schreibbrett) mit.