Zusammenarbeit mit Eltern
In der therapeutischen Arbeit mit Kindern spielt die Qualität des Zusammenwirkens zwischen Therapeuten und Eltern eine wichtige Rolle. Eine gute Kooperation der Erwachsenen unterstützt den Behandlungserfolg und mit dem Behandlungserfolg wächst die Zufriedenheit aller Beteiligten. Was so schlüssig scheint, erweist sich im Praxisalltag mitunter jedoch als schwierig. Nicht selten hegen Eltern beispielsweise andere Erwartungen und Vorstellungen als die Fachkräfte. Überdies sind die emotionale Beteiligung und Verletzbarkeit unterschiedlich gelagert. Gelingt die Kommunikation, kann aus dieser Unterschiedlichkeit ein bereicherndes Miteinander erwachsen. Verläuft sie indessen konträr, entwickeln sich belastende Situationen, die als anstrengend und kräftezehrend erlebt werden.
Die Fortbildung verfolgt das Ziel, aus verschiedenen Perspektiven auf die Interaktion zwischen Therapeuten und Eltern zu schauen. Hierbei sollen sowohl die eigene Wirksamkeit reflektiert als auch der individuelle „Stil“ unterstützt werden.
Die Aspekte im Einzelnen
- Beziehungsaufbau und -gestaltung mit Eltern
- der systemische Blick auf die Familie
- Bedeutung von Beziehung, Loyalität und Bindung im therapeutischen Kontext
- Prinzipien einer gelingenden Gesprächsführung
- Was Eltern und Kinder vom Therapeuten/Pädagogen brauchen
- Wertesysteme und wie sie wirken
- angemessener Umgang mit Widerständen
- entspannte Konfliktgespräche führen
Hinweis: maximal 20 TN!
weitere Infos:
www.katrinvomhoff.de
Kurszeiten:
1. Tag: 09.00 – 16.00 Uhr
2. Tag: 09.00 – 15.45 Uhr
Bitte bringen Sie warme Wollsocken (als Hausschuhe), bequeme Kleidung und eine Schreibunterlage (Schreibbrett) mit.