Pathomechanik | ZiFF-Fortbildungen

Pathomechanik bezieht sich auf abnormale Bewegungsmuster oder biomechanische Funktionsstörungen im menschlichen Körper, die zu Verletzungen, Schmerzen oder anderen pathologischen Zuständen führen können. Dieser Begriff wird häufig in den Bereichen Physiotherapie, Orthopädie, Sportmedizin und Bewegungswissenschaften verwendet.

Die Pathomechanik beschreibt die gestörte oder fehlerhafte Bewegung oder Ausrichtung von Gelenken, Muskeln, Sehnen, Bändern oder anderen anatomischen Strukturen. Diese abnormen Bewegungsmuster können durch verschiedene Faktoren verursacht werden, darunter Muskelungleichgewichte, Steifheit oder Schwäche, traumatische Verletzungen, degenerative Erkrankungen oder falsche Bewegungstechniken.

Beispiele für Pathomechanik umfassen Fehlhaltungen, gestörte Gangmuster und Bewegungseinschränkungen. Fehlhaltungen können langfristig zu Muskelungleichgewichten führen, gestörte Gangmuster erhöhen das Verletzungsrisiko und Bewegungseinschränkungen können zu kompensatorischen Bewegungsmustern führen.

Die Identifizierung und Korrektur von Pathomechanik sind entscheidend für die Rehabilitation und Verletzungsprävention. Durch gezielte Übungen, manuelle Therapie, Bewegungskorrektur und andere therapeutische Interventionen können Fachkräfte dazu beitragen, die normale Bewegungsfunktion wiederherzustellen, das Verletzungsrisiko zu verringern und die Lebensqualität der Patienten zu verbessern.

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