Immer häufiger fällt es Fachkräften in Kindertagesstätten auf, dass sich Kinder mit grundlegenden Fertigkeiten schwer tun. Manchen gelingt der Umgang mit Schere und Stift nicht, andere sind motorisch unruhig oder haben große Probleme, die Grenzen ihres Gegenüber wahrzunehmen und zu respektieren.
Dadurch entstehen oftmals Fragen bzgl. dieser Verhaltensweisen:
- Was sind die Gründe für das Verhalten/die Auffälligkeit?
- Welche Signale bei den Kindern müssen die Fachkräfte wahrnehmen?
- Wie kann die Kindertagesstätte zur Unterstützung der Kinder und auch der Eltern beitragen?
Ziel
Die Zusatzqualifikation soll befähigen:
- Entwicklungsverzögerungen zu erkennen
- Verständnis für das Verhalten der Kinder zu entwickeln
- Sicherheit im Umgang mit den Kindern zu erlangen
- Fördermöglichkeiten im Kindergartenalltag zu entwickeln
Die Themenschwerpunkte werden sein:
- Entwicklung von:
- Grob- und Feinmotorik
- Wahrnehmung
- kindlicher Entwicklung
- Sprache
- Schaffung von anregenden Räumen
- Dokumentation
- Elternarbeit
Als Abschlussprüfung der Zusatzqualifikation erstellen die Teilnehmer eine Hausarbeit zu einem vorher gemeinsam erarbeitetem Thema. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten sie ein Zertifikat.
Leitung:
Dozententeam:
Zielgruppe:
Erzieher, Heilerziehungspfleger, Heilpädagogen, Integrationshelfer, Pädagogen & alle angrenzenden Berufsgruppen
Gesamtdauer:
8 Tage mit insgesamt 70 UE in max. 4 Jahren
weitere Infos:
www.dgfsi.de
Hinweise:
Jeder Baustein ist eine in sich abgeschlossene Einheit, die einzeln belegt werden kann. Inhaltlich sollte bei der Absolvierung der gesamten Weiterbildung aber der 1. Baustein zuerst belegt werden. Alle Bausteine werden nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Sensorische Integration (DGfSI) durchgeführt und sind von dieser anerkannt.