Dyskinesie | ZiFF-Fortbildungen

Dyskinesie ist eine Bewegungsstörung, die durch unkontrollierte, oft unregelmäßige Bewegungen des Körpers gekennzeichnet ist. Diese Bewegungen können Zuckungen, Rucke oder auch Tics umfassen und treten meist spontan auf. Dyskinesie kann unterschiedliche Körperteile betreffen, wie zum Beispiel Arme, Beine oder den Kopf, und ist häufig das Ergebnis von Störungen im zentralen Nervensystem, das die Bewegungen im Körper steuert.

Die Bewegungen sind unwillkürlich, das bedeutet, die betroffene Person hat keine Kontrolle über sie. Die Intensität und Häufigkeit der Bewegungen können variieren und sich im Verlauf der Zeit verändern. Dyskinesie tritt oft als Nebenwirkung bestimmter Medikamente auf, insbesondere bei der Behandlung von Prakinson oder anderen neurologischen Erkrankungen.

Im Allgemeinen ist Dyskinesie ein Zeichen dafür, dass die normale Steuerung der Bewegungen im Gehirn gestört ist. Dies kann zu Schwierigkeiten im Alltag führen, da die betroffene Person Probleme haben kann, sich gezielt zu bewegen oder ihre Bewegungen zu kontrollieren.

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