Der Schlaf-Wachrhythmus ist Teil des menschlichen Tagesrhythmus und beschreibt die Wechselbeziehung zwischen Wachheit und Schlaf. Im Menschen wechseln sich Wach- und Schlafphasen ab. Der Mensch passt seinen Schlafrhythmus an äußere Faktoren an; dabei können Tag und Nacht, Arbeitszeit, Uhrzeit oder Gewohnheit ausschlaggebend für den letztendlichen Rhythmus sein. Fallen diese äußeren Taktgeber weg, ändern sich Schlaf- und Wachzeiten, da Wach- und Weckzeiten im Alltag nicht immer zusammen liegen. Schlaf- und Wachrhythmus bleiben trotzdem auch bei Isolierung des Individuums bestehen. Langfristige Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus zeigen sich durch Symptome wie Erschöpfung und Müdigkeit.
Schlaflosigkeit, die aus einer Störung des Wach-Schlafrhythmus entsteht, führt in Patienten schon nach wenigen Tagen zu Depressionen oder langfristigsten Symptomen wie Psychosen.