Das Down-Syndrom (auch: Trisomie 21) ist ein beim Menschen vorkommendes Syndrom, bei dem durch Genmutation das Chromosom 21 dreifach vorliegt. Betroffene weisen in der Regel typische körperliche Merkmale auf, wie zum Beispiel einen weiten Augenabstand und einen vergleichsweise kleinen Körper und Kopf, und leiden häufig auch unter geistigen Behinderungen. Aufgrund der äußeren Erscheinungsform der Betroffenen wurde früher abwertend auch von „Mongolismus“ gesprochen. Weltweit ist rund 1 von 700 Neugeborenen betroffen. Die Wahrscheinlichkeit, ein Kind mit dieser Krankheit zu gebären, steigt mit dem Alter der Mutter erheblich an. Eine Heilung ist nicht möglich, mithilfe von Therapie und gezielter Förderung kann allerdings ein größtmögliches Maß an Eigenständigkeit erreicht werden.